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Borken – Haarhäuser See.

IG Edersee / Auftragsfischerei / Referenzprojekte / Borken – Haarhäuser See

Borken – Haarhäuser See

Das Gewässer des ASV Borken wurde in 2016 im Auftrag des Angelvereins untersucht. Auftragnehmer war Christoph Dümpelmann in Zusammenarbeit mit der IG Edersee.

Zielsetzung der Untersuchung war die Erfassung des Fischbestandes als Grundlage für die Etablierung eines der Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden heimischen Fischbestandes und davon abgeleitet, Vorschläge zur Verbesserung der anglfischereilichen Situation.

Das ca. 8 ha große Gewässer ist ein ehemaliges Tagebaugewässer (Braunkohleabbau) und wird vom ASV Borken bewirtschaftet. Der See ist bis zu 12 m Tief und besitzt einen nur schmalen Uferstreifen mit geringer Tiefe. Der Großteil des Ufers fällt sehr schnell steil ab.

Der Fischbestand im Uferbereich wurde mit Hilfe der Elektrofischerei vom Boot aus (Streifenanode) ermittelt. Der Fischbestand im Freiwasser des Sees wurde mit Pelagischen und Benthischen Multi-Mesh-Kiemennetzen erfasst. Diese Netze sind bis zu 6 Meter hoch und 42 Meter lang und bestehen aus unterschiedlichen Maschengrößen. Zusätzlich wurden die Daten der Anglerfangstatistiken ausgewertet.

Nach Auswertung aller Ergebnisse wurden Vorschläge zu Renaturierungen und zum Fischbestandsmanagement gemacht. Ein Teil der Renaturierungen wurden bereits sehr erfolgreich vom Verein umgesetzt. Der Verein ist auf einem guten Weg hin zu einem angelfischereilich attraktiven Fischbestand und wird weiterhin von uns betreut, um die gesteckten Ziele in den nächsten Jahren zu erreichen.

Hier einige Impressionen der Befischungen:

 

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